Die Veranstalter – BI Frackingfreies Artland berichten: Bundestreffen gegen Gasbohren in Quakenbrück
Bundestreffen der Gegengasbohreninitiativen 08./09.10.2016
Am Wochenende vom 08./09.10.2016 fand in der alten Hansestadt Quakenbrück im „frackingfreien Artland “ das Bundestreffen der Gegengasbohren-Initiativen statt. Hilde Lindner-Hausner nahm für Abgefrackt teil – lieben Dank an eine PartnerIn aus dem Landkreis NEW für die Spende der Anfahrtskosten.
Es galt sich auf zustellen, denn das Frackingermöglichungsgesetz wird wohl Anfang 2017 in Kraft treten. Mit einer der vier dadurch möglichen Erkundungsbohrungen (vom Bundesforschungsministerium gesponsert) könnte in Norddeutschland gerechnet werden. Hier gibt es viele evtl. für diesen Zweck bereits vorbereitete schon bestehende „Bohrplätze“. Offene Briefe an die Niedersächsischen Abgeordneten und Politker wurden verfasst. Über die Möglichkeiten, wie die BIs sich vorbereiten und reagieren können, wurde diskutiert. Es soll versucht werden, die erste Frackbohrung nach dem Frackingermöglichungsgesetz mit möglichst vielfältigen Aktionen zu begleiten, um die Aufmerksamkeit hinzulenken und um zu verhindern was zu verhindern geht.
Das waren die Themen des Bündnistreffens. Zusammengefasste-uebersicht-der-vorgeschlagenen-themen-des-buendnistreffens-gegengasbohren-initiativen-08-u-09-2016
Hilde Lindner-Hausner erklärte den Versammelten – Abgefrackt ist PartnerIn der Aarhus Konvention Initiative – den Sachstand über eine mögliche Aarhus Frackingklage. Das beim Ökobüro Wien hierzu beauftragte Gutachten wird Weiteres entscheiden. Das Bündnistreffen befürwortete dieses Vorhaben als Chance das Frackingverbot auf rechtlichem Weg zu erreichen.
Der wenig aussichtsreiche aber dennoch intensiv verfolgte politische Weg Fracking zu verhindern, wurde eingehend diskutiert anhand einer Briefaktion an die Landesregierung und Abgeordneten Niedersachsens sowie an die nds. Landtagsfraktion der Grünen/Bündnis 90.
s. dazu auch die Berichte auf unserer Facebookseite www.facebook.com/abgefrackt