Fracking-Gesetz Beratung im Bundestag verschoben

Dem kann man sich nur anschließen:

Fracking-Erlaubnisgesetz jetzt komplett kippen
Verschiebung durch Union und SPD ist Erfolg der Anti-Fracking-Bewegung/
Hubertus Zdebel hat uns als erstes offiziell darüber informiert…
„Das vorläufige Scheitern des Fracking-Erlaubnisgesetzes der CDU/ CSU-SPD-Bundesregierung ist eine gute Nachricht. Hätte der Bundestag das Gesetz diese Woche beschlossen, wäre Fracking auf über 75 Prozent der Fläche Deutschlands erlaubt gewesen. Durch den massiven Widerstand der Anti-Fracking-Bewegung und der BürgerInneninitiativen vor Ort ist so viel Druck aufgebaut worden, dass die Regierung ihre Pläne diese Woche nicht zur Abstimmung stellt. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Das Fracking-Erlaubnisgesetz  muss komplett gekippt werden. DIE LINKE fordert ein Fracking-Verbot ohne Ausnahmen“, erklärt Hubertus Zdebel, Obmann im Umweltausschuss für die Fraktion DIE LINKE.“

 

Bündnistreffen 25.06.2015

Kurzbericht:

  1. Jahresrückblick und Ausblick 25.06.2015
  2. Brigitte Artmann erklärte mit Ihrer Präsentation auf anschauliche Art und Weise die Aarhus-Klage:
    Aarhus Klage vor der UN in Genf 3 26.06.2015 Präsentation von Brigitte Artmann
  3. Sonja Schuhmacher berichtet vom Pressegespräch zum Petitionscheck in Berlin.
  4. Teilnahme an der Protestaktion am 03.07.2015 vor dem Bundestag anlässlich der zu erwartenden Verabschiedung des Fracking-Gesetzes.
  5. Beteiligung am Aufruf des Global Frackdownday wurde beschlossen. Es wird ein ganzer Monat (November 2015) mit Aktionen sein, welche in den Aktionen zum Weltklimagipfel Anfang Dezember in Paris münden.
  6. Nächstes Bündnistreffen am 16.07.2015, 19 Uhr Hotel Post Weiden, Bahnhofstraße.
Bild: GreyJ, bigstockphoto

Fracking-Petitionscheck – bitte die Wahlkreisabgeordneten Checken und zur Teilnahme bitten!

Die Zahl unserer Unterstützer stieg enorm, – 188 000 Petenten – deshalb wurde von change.org ein sogenannter Petitionscheck in Zusammenarbeit mit abgeordnetenwatch vorgeschlagen.
Sonja Schuhmacher die Initiatorin der „Petition Fracking gesetzlich verbieten – ausgfrackt is“ war am 15. Juni  bei einer Pressekonferenz in Berlin.
„Zusammen mit Change.org und abgeordnetenwatch.de habe ich die Ergebnisse des Petitions-Checks vorgestellt.

Bitte nachschaun, ob sich die Wahlkreisabgeordneten beteiligt haben und, sollte dies nicht der Fall sein, sie noch dazu aufzufordern!
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Abgefrackt bei G7-Demo

Am Donnerstag, den 04.06.2015, demonstrierten 40.000 Menschen bunt und friedlich in München gegen die Politik der G7-Staaten, deren Regierungschefs sich auf Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen trafen. Getragen wurde die Demonstration von einem Bündnis aus Nichtregierungsorganisationen und Parteien. Gefordert wurde von den Demonstranten neben stärkerer Armutsbekämpfung auch ein konsequenterer Klimaschutz. Hubert Weiger, Landesvorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern, erklärte „Statt weiterhin auf Kohle, Atom und Fracking zu setzen, stehen die Industriestaaten in der Verantwortung, konkrete Zusagen zum Ziel 100% Erneuerbare Energien bis 2050 zu verankern.“ Auch ein wichtiges Ziel der Demonstranten war der Stopp der Freihandelsabkommen TTIP und CETA. Christoph Bautz, Vorstand der Bürgerbewegung Campact, betonte, dass durch diesen Protest Merkels Plan durchkreuzt wurde, das Freihandelsabkommen TTIP auf dem G7-Gipfel voranzutreiben. „Heute haben wir Bürger den G7-Staatschefs klar gemacht: Mit TTIP und CETA kommt Ihr nicht durch.“ Durch diesen Widerstand gegen die Politik der G7-Staaten, deren Entscheidugngen besonders ökologische und soziale Themen stark beeinflussen, machen wir Bürger erneut klar: „Fracking – Nicht mit uns!“

Weitere Fotos zur Demonstration