Mailaktion: Was braucht‘s denn noch? – Worauf warten? Fracking dauerhaft und wasserdicht verbieten, jetzt! Expertenkommission Fracking Bericht 2020 #frackingstoppen jetzt!

Mailaktion:

August 2020
Der Hochsommer ist vorbei und auch die
parlamentarische Sommerpause des Deutschen Bundestages geht zu Ende.
Anlässlich des Berichts der Expertenkommission Fracking appellieren wir an den Umweltausschuss des Deutschen Bundestages ein sofortiges dauerhaftes Frackingverbot zu empfehlen.

Wir wenden uns mit unserer Petition in Offenen Briefen an die Mitlieder des Deutschen Bundestages, an die Fraktionsvorstände von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, FDP, an die Mitglieder des Umweltausschusses und an
Frau Bundeskanzlerin Merkel.

Hier gibt es einen Vorschlagsbrieftext  an die Wahlkreisabgeordneten des Deutschen Bundestages  ExpKomm Bericht Fracking 2020
– der Text kann nach belieben verwendet werden, einfach rauskopieren.
Adressen der Wahlkreisabgeordneten findet man hier: https://www.bundestag.de/abgeordnete  Hier gibt es die Möglichkeit mit Wahlkreissuche die Postleitzahl usw. einzugeben,
schon erscheinen die Fotos der Wahlkreisabgeordneten.
Man kann nun das Kontakformular benützen, per Post schreiben oder über den Link bei Profile im Internet die emailadresse heraussuchen.

Das sind die Briefe, die Abgefrackt bereits an Umweltausschuss und Fraktionsvorstände, sowie an die Bundesminister:innen Schulze und Altmeier und natürlich an Bundeskanzlerin Merkel versandt wurden:

Offener Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel ExpKomm Bericht 2020 WHG Frackingverbot 2020
Offener Brief Vors. u. Mitglieder des Umweltausschusses ExpKomm Bericht Fracking 2020
Offener Brief an Bundestagsfraktionen ExpKomm Bericht Fracking 2020
Offener Brief BMin Altmeier u Schulze ExpKom Bericht 2020

 

====================================================

Juni 2020
Es ist wieder ein Jahr vergangen,  die Expertenkommission Fracking hat ihren jährlichen Berichtsentwurf „veröffentlicht“ und es war bis heute Mittag Möglichkeit zur Stellungnahme.
Diese wurde auch wahrgenommen, da der Bericht anschließend an den Deutschen Bundestag geht, und wir ausdrücklich wünschen, dass die Stellungnahmen beigefügt werden.
Hier die Musterstellungnahme von Food and Water Europe, die von abgefrackt abgegeben wurde:  FWE-Stellungnahme_BerichtExpertenkommission2020
Desweiteren wurde eine persönliche Stellungnahme abgegeben, die sich speziell auf das Wasserhaushaltsgesetz(WHG)  bezieht und die weitere Arbeit Kommission ( Beauftragung von Gutachten zu Fracking im Ausland)  in Frage stellt. Das Gesetz spricht von Erfahrungsberichten zum Stand der Technik und eben zu den Erprobungsmaßnahmen. Beides gibt es nicht – weder Erprobungsbohrungen, noch Erlaubnisse der Länder dafür. Also keine eigenen Erfahrungen.   Deshalb sollte realisiert werden, dass es weder jetzt, noch bis 2021 , wenn der Bundestag über die „Angemessenheit“ des Frackingverbotes laut WHG entscheidet, keine neuen Erkenntnisse gibt, die eine Aufhebung des Schutzgesetzes rechtfertigen. Stattdessen sollte das Verbot sofort wasserdicht gemacht werden, indem das Gesetz 13a WHG  (2) entsprechend geändert wird, bzw. die Absätze (6) und (7) gestrichen werden.
Aus dem Petitionsupdate vom 01.06.2020

Frackingverbot in Gefahr!
Mangelnde Öffentlichkeitsbeteiligung kann auch heuer wieder beim Berichtsentwurf der Expertenkommission Fracking festgestellt werden. Der Berichtsentwurf an den Bundestag ist bereits online, doch ist bislang nirgendwo, auch nicht bei den zuständigen Ministerien eine Pressemitteilung, die auf die Öffentlichkeitsbeteiligung hinweist, zu finden. Wer nicht danach sucht, wird‘s wohl verpassen…

Ebenso wie vor einem Jahr wollen wir auch heuer beständig in die Bundesregierung insistieren, an Kanzlerin Merkel appellieren, uns an das Parlament wenden: Wozu noch warten, bereits jetzt das Frackingverbot wasserdicht machen!, denn durch den Absatz (6), §13a im Wasserhaushaltsgesetz ist das Frackingverbot in Gefahr!  Dieser Passus sieht eine erneute Beschlussfassung über die Angemessenheit des Verbotes in 2021 durch den Bundestag vor. Absatz (6) 13a muss aus dem Wasserhaushaltsgesetz genommen werden und zwar nicht erst nächstes Jahr, sondern sofort.

Die Aera der Erdgasförderung ist spätestens seit den Pariser Klimaverträgen passé. Erdgas ist eine Brücke ins Nichts. Frackingverbot wasserdicht machen – sofort!

==================================================

Petitionsupdate #frackingstoppen

11. Dez. 2019 — 

Liebe Damen und Herren,
in den Erdgasfeldern Völkersen gab es kürzlich die bislang schwersten Erdbeben in der Region Verden. Nun verzichtet die Firma DEA auf einen weiteren Gasfeld-Ausbau. Diese Reaktion ist dem Druck der örtlichen Bürgerinitiativen zu verdanken. Die Produktion aus den Erdgasfeldern Völkersen und Völkersen-Nord nicht weiter auszubauen bedeutet jedoch nicht einen sofortigen Stopp der Förderung, sondern das sukzessive Absenken der Förderung in den kommenden Jahren. Die Bedrohung der Region durch die Gasförderung wird also doch noch eine ganze Weile weitergehen.

Selbst der frackingbegeisterte Premier Boris Johnson reagierte kürzlich infolge von unzähligen Erdbeben aufgrund von Frackingtätigkeiten im englischen Lancashire und den damit verbundenen Protesten, mit der Ausrufung eines Frackingbans. Wie es sich bereits kurze Zeit später herausstellte ein Moratorium mit Einschränkungen und Hintertüren.

Was wir jedoch brauchen ist eine gesetzliche Regelung die Fracking unmöglich macht. Der Jahrestag der Verabschiedung der Menschenrechte am 10. Dezember mahnt uns alljährlich, beständig einzutreten für unser Menschenrecht auf sauberes Trinkwasser.

Die schleswig-holsteinische Volksinitiative zum Schutz des Wassers fordert dies von der Landesregierung ein. Das Landesverfassungsgericht sieht jedoch keine Zulässigkeit, das von der Volksinitiative geforderten Verbots von Fracking und dem Verpressen von Lagerstättenwasser im Landeswassergesetz auszusprechen. Somit kommt dem Volksbegehren zum Schutz des Wassers große Bedeutung zu. 80 000 Unterschriften von Schleswig-Holsteiner/innen ab 16 Jahren werden gebraucht. Unterschriftenbögen und Angaben zu den Eintragungsorten gibt es hier: https://vi-wasser.de/

Ein eindeutiges bundesweites Fracking-Verbot wäre mit der Änderung des Wasserhaushaltgesetzes so einfach möglich. Lassen Sie uns deshalb erneut unsere beständige Forderung (u. a. Vorschlagstext) an Frau Bundeskanzlerin Merkel richten, per Mail oder Post:
———————————————-
Bundeskanzleramt
Bundeskanzlerin
Angela Merkel
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin
internetpost@bpa.bund.de

To-Do-Liste für den Start ins Jahr 2020: 1. Fracking „wasserdicht“ verbieten

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, Wasser ist ein Menschenrecht.
Sie haben es in der Hand, mit der Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) ein bundesweit gültiges unverrückbares Frackingverbot auszusprechen! Statt einer möglichen allgemeinen Legitimierung von Fracking in 2021 fordere ich eindringlich, diesem höchst riskanten Verfahren, bereits jetzt mit der Streichung der Ausnahmeregelungen im § 13a WHG ein dauerhaftes verbindliches Verbot auszusprechen. Setzen Sie es zuforderst auf Ihre ToDo-Liste für 2020.

Warten Sie nicht länger irgendwelche Erkenntnisse der Expertenkommission-Fracking ab, schließen Sie jetzt bereits eine Gefährdung und Vernichtung unseres kostbarsten Lebensmittels, unseres Wassers, durch Fracking aus. Bitte sorgen sie jetzt für ein „wasserdichtes“ Frackingverbot!

Mit freundlichen Grüßen
(Name, Anschrift)

—————————————–

Liebe Unterstützer_innen!
Erdgas ist keine Lösung für das Klima, sondern Teil des Problems – keine neue Erkenntnis, jedoch akuter denn je. Nicht Erdgas erstetzt die Kohle, sondern die fossilfreien Erneuerbaren in dezentraler Struktur sind die Lösung für die zunehmende Erderhitzung. Dazu bedarf es beständig unser aller eigenes Zutun, denn unzureichende Klimagesetze, nicht eingehaltene Klimaziele und Klimakonferenzbeschlüsse, Behinderung der Windkraft usw… sind das Tagesgeschäft der regierenden Politik.

Danke für Ihre Unterstützung!

Unser Fracking- Gutachen steht allen Initiativen zur Verfügung, die rechtlich gegen Aufsuchungslizenzen, welche ja weiterhin erteilt werden, vorgehen wollen.

Beste Wünsche – schönen Advent
Hilde Lindner-Hausner

www.abgefrackt.de
www.aarhus-konvention-initiative.de

Reaktion nach Erdbeben: Dea verzichtet auf Gasfeld-Ausbau
Die Ankündigung des Unternehmens ist ein Erfolg für die kreisweit aktiven Bürgerinitiativen gegen Gasbohren. Der Energieversorger…
https://www.weser-kurier.de

Klimabilanz für alle PCIs – Projekte gemeinsamen Interesses auf Klimazieletauglichkeit überprüfen!

  EU-Bürgerbeauftragte untersucht Gas-Politik der Kommission – Ombudsfau O`Reilly

Klimabilanz für alle PCIs – Projekte gemeinsamen Interesses auf Klimazieletauglichkeit überprüfen!

Neuigkeit zur Petition

14. Feb. 2020 — 

Sehr geehrte Damen und Herren,
die 4. Liste der Projekte gemeinsamen Interesses wurde am Mittwoch vom EU-Parlament beschlossen. Immerhin 26% der Abgeordneten stimmten dagegen. (detaillierte Abstimmungsliste s.u.)Immerhin, dennoch enttäuschend. Die Zeit läuft uns davon und es werden die falschen, keinesweg zukunftstauglichen Weichen gestellt. Das Geld bräuchten wir dringend für den erforderlichen Ausbau der Erneuerbaren!

Im anhängenden Bericht von Euractiv  gibt es u. a. eine Übersicht zum Abstimmungsverhalten. Bei den Grünen/EFA müssen wir nicht fragen, wer dafür oder dagegen stimmte. Sie haben durchwegs die Liste abgelehnt. Bestimmt gibt es irgendwo auf der Seite des EU-Parlaments das namentliche Abstimmungsergebnis. Diese MEPs gilt es zu überzeugen, dass mit solchen Entscheidungen der Green Deal der EU torpediert wird.

Green-Deal-Kompatibilität – das Schlüsselwort für EU-Fördermittel!
EU-Vizekommissionspräsident Frans Timmermans, zuständig für die Umsetzung des Green Deal, äußerte, dass Projekte auf der PCI-Liste die Ambitionen für den Green Deal der EU widerspiegeln müssen. Die EU-Kommission werde nur solche Energieprojekte finanzieren, die das europäische Ziel der Klimaneutralität auch tatsächlich fördern.
Das heißt doch im Klartext, eine Klimabilanz für alle diese Projekte ist fällig, dann kann erst entschieden werden, ob sie gefördert werden dürfen.
Der ausgerufene Klimanotstand gebietet, dies vorrangig zu prüfen. Nur wenn ein Projekt die Not der Erderhitzung abwendet , keinesfalls aber verschlimmert, kann es Green Deal-tauglich sein!

Andy Gheorghiu berichtet in der Food- and Waterwatch Europe Pressemitteilung
EU Ombudsman Opens Inquiry Into Lack of Climate Assessment for Fossil Gas Projects
(aus dem Englischen kurzum übersetzt) „…Aber der Umgang der EU mit dieser Liste wird immer genauer untersucht, da der EU-Ombudsmann eine offizielle Untersuchung über die Nichtberücksichtigung der Klimaauswirkungen dieser neuen Infrastruktur eingeleitet hat….“

Es sieht so aus, als sei man aufgewacht, leider erst nach der Abstimmung bzw. ganz kurz zuvor. Unser Protest hatte spät aber doch eine Wirkung.

Hier noch ein aufmunternder Satz von Seite der Greens/EFA: „BUT we will continue to fight to ensure the European Green Deal is implemented and the EU supports renewable and clear energy �� We hope others will join!op (maschinell übersetzt: Aber wir werden weiterhin dafür kämpfen, dass der Europäische Grüne Deal umgesetzt wird und die EU erneuerbare und klare Energie unterstützt �� Wir hoffen, dass sich andere anschließen!)

OK, lasst uns auch weiterhin das unsre zutun!

Vielen Dank für die Unterstützung der Mailaktion
Ihre Hilde Lindner-Hausner

Grüne sauer: EU-Parlament unterstützt umstrittene Energieprojekte
Das EU-Parlament hat am Mittwoch mit deutlicher Mehrheit gegen einen Antrag gestimmt, mit dem die von der EU-Kommission…
https://www.euractiv.de

Nein zur EU PCI-Liste – Kein cent mehr für Gasprojekte Petition und Mail an MdEPs

Bitte Petition unterstützen!
Bitte Brief an Wahlkreis- MdEP senden!

Bitte Brief an Euer Mitglied des EU-Parlaments schreiben!

PCI = Projects of common interest
Eine Liste von Projekten die mit EU-Geldern gefördert werden, weil sie gemeinsamem Interesse dienen sollen. Es ist die 4. Liste, über die voraussichlich am 10. Februar im EU-Parlament beschlossen wird. 55 Gasprojekte befinden sich drauf. Zu Zeiten des Ausstiegs aus den Fossilen, soll Erdgasinfrastruktur von gemeinsamen Interesse sein? Fossiles Gas ist weder umwelt- noch klimafreundlich. Es darf keine Subventionen dafür geben!
Wer sich einen Überblick verschaffen möchte:
https://ec.europa.eu/…/transparency_pl…/map-viewer/main.html
https://ec.europa.eu/…/s…/ener/files/c_2019_7772_1_annex.pdf

Dies wurde von uns schon zur EU-Konsultation im Mai 2019 kundgetan und später hat Abgefrackt im Oktober zusammen 84 anderen Gruppen und Organisationen
in einem gemeinsamen Brief an die Mitglieder des EU-Parlaments  (https://t.co/8XnAVM0Di7?amp=1 ) wiederholt.

Petition: Gas befeuert Klimawandel – EU-Parlament muss Subventionsliste stoppen
https://weact.campact.de/petitions/gas-befeuert-klimawandel-eu-parlament-muss-subventionierte-prioritatenliste-stoppen

Bitte unterzeichnen, teilen und  den Link per mail an Freund/innen und Bekannte senden!

Mail/Brief an die MdEPs: – Adressen für die Wahlkreis-MdEPs findet man hier: http://www.europarl.europa.eu/meps/de/home oder bei abgeordnetenwatch
Hier ein  Beispieltext (Food and water Europe) kann individuell ergänzt oder geändert werden: :

Sehr geehrte Frau / Herr Abgeordnete des Europäischen Parlamentes,

die Europäische Union hat sich – zu Recht – sehr ambitionierte Klimaschutzziele gesetzt.1

Darüber hinaus hat das Europäische Parlament Ende 2019 den Klimanotstand ausgerufen. 2

Der „Grüne Deal“ und das „Europäische Klimagesetz“ sollen ebenfalls bald vorgestellt werden.3

Von einigen Seiten wird fossiles Gas in der Debatte um Klimaschutz und Energiewende als klimafreundlicher und grüner Energieträger oder als Brücke zu den erneuerbaren Energien bezeichnet. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind jedoch eindeutig und weisen nachdrücklich daraufhin, dass fossiles Gas massiv zur Klimaerwärmung beiträgt und die Klimabilanz im gesamten Lebenszyklus genauso schlecht wie die von Kohle ist.4

Im Zeitraum 10 – 13 Februar wird das Europäische Parlament erneut über die Liste der „Vorhaben im gemeinsamen Interesse“5 (Englisch: Projects of Common Interest, abgekürzt PCI) abstimmen. Diese Vorhaben sollen zur Verwirklichung der energie- und klimapolitischen Ziele der EU beitragen, d. h. eine Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger mit nachhaltiger Energie sowie die langfristige Umstellung auf eine Wirtschaft mit geringen CO2-Emissionen gemäß dem Übereinkommen von Paris garantieren.6

Ohne die Erfüllung dieser Vorgaben dürfen Projekte nicht auf die PCI-Liste gesetzt werden und damit grundsätzlichen Anspruch auf öffentliche Fördermittel und beschleunigte Umweltverträglichkeitsprüfungsvefahren erhalten.

Während der Sitzung des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie am 17.10.2019 gab der stellvertretende Generaldirektor DG ENER Klaus-Dieter Borchardt zu, dass die EU Kommission – entgegen den eigenen Vorgaben – niemals eine Klimaverträglichkeitsprüfung für die fossilen Gasprojekte auf der Liste durchgeführt habe.7

Eine aktuelle Studie zur vierten PCI-Liste verdeutlicht, dass Europa keine neue Gasinfrastruktur braucht, um die Energieversorgungssicherheit zu gewährleisten. Der Bericht warnt eindringlich vor dem berechtigten Risiko, dass bis zu 29 Milliarden Euro für die unnötigen Gasprojekte auf der aktuellen Liste verschwendet werden könnten.8

Die Förderung des Ausbaus bzw. des Neubaus von Gasinfrastruktur mit einer Lebenszeit von 30 – 50 Jahren mit öffentlichen Mitteln bzw. rechtliche Ausnahmen zur Reduzierung oder Befreiung von der Steuerlast riskiert das Kreieren von Lock-In-Effekten über Zeitpunkt der vollständig benötigten Dekarbonisierung hinaus bzw. generiert „Investitionsruinen“ mit der möglichen Folge einer neuen Finanzkrise. Der Ausbau von zusätzlichen Infrastrukturen für Gas (wie z.B. Pipelines oder LNG-Terminals) und den Gebrauch von Gas als Rohstoff für die petrochemische Industrie muss verhindert werden, um das Entstehen von Lock-In-Effekten bei der Nutzung fossiler Energieträger zu vermeiden.

Ich/Wir fordere/fordern Sie hiermit auf, gegen die vierte Liste der Vorhaben von gemeinsamen Interesse (PCI Liste) zu stimmen.

Bitte teilen Sie mir/uns mit, ob Sie die aktuelle PCI-Liste ablehnen werden.

Mit freundlichen Grüßen

1 https://ec.europa.eu/clima/policies/strategies/2030_de

2 https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20191121IPR67110/europaisches-parlament-ruft-klimanotstand-aus

3 https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20191203IPR68087/green-deal-fur-europa-reaktionen-des-europaparlaments

5 https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Allgemeines/DieBundesnetzagentur/Internationales/Energie/PCI/pci.html

6 https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:bEsRh9dLmj8J:https://ec.europa.eu/commission/presscorner/api/files/document/print/de/memo_17_4708/MEMO_17_4708_DE.pdf+&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-b-d

7 https://www.youtube.com/watch?v=hQqF_YtNQ1w&feature=youtu.be

8 https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/milliardenausgaben-fuer-unnoetige-gasprojekte/

 

Auch diese Protestmailaktion bitte unterstützen!
Steuergelder für Gas-Projekte? Nein Danke! Schreibt eine Protestmail!

https://www.change.org/p/nofracking-keine-neuen-terminals-f%C3%BCr-klimakiller-gas-fridaysforfuture-nomorepillepalle-klimakrise-stephanweil-dguenther-cdush-tschenpe/u/25681401?